Faserverbundstoffe

Für die Automobilindustrie, Luft-und Raumfahrtechnik und Rennsportzwecke fertigen wir verschiedene Teile, wie z.B.

  • Luftgitterelemente
  • Ansaugkanäle
  • Turbolader- Luftführungen
  • Radhausschalen
  • Unterboden
  • usw.

die aus Stabilitätsgründen oder wegen Gewichtsersparnis eingesetzt werden.

Verbundstoffe können natürlich auch in jedem anderen erdenklichen Bereich eingesetzt werden, bei denen auf Stabilität oder Design wert gelegt wird.

Vorteile:

  • verschiedene Designmöglichkeiten
  • Dauerfestigkeit
  • Hohe gewichtsbezogen Festigkeit und Steifigkeit
  • UV- und Witterungsbeständigkeit

Handlaminier- / Injektionsverfahren

Das Handlaminieren ist das älteste und weitest verbreitete Verfahren. Hierbei entsteht aus Verstärkungsfasern und Harzen, unter Zugabe von Härtern, der Faserverbundwerkstoff. Für das Verfahren genügen minimale technische Voraussetzungen, weshalb es hauptsächlich für kleine / mittelgroße Serien angewandt wird.

Mit der Verwendung von Formharzen kann eine hohe Oberflächengüte erreicht werden. Die Aushärtung erfolgt fast immer drucklos bei Raumtemperatur. Sollten Formen und Bauteile später einer höheren Wärmebelastung ausgesetzt sein, muss die Aushärtung bei erhöhten Temperaturen stattfinden.

Die Herstellung von Produkten in dieser Verfahrensweise erfolgt als sogenanntes Nasslaminat. Dabei werden die entsprechenden Gewerbe mit Spezialharzen in Negativformen eingelegt. Bei diesen Harzen gibt es jedoch Anwendungs- und Qualitätsunterschiede.

GFK, CFK, auch in Sandwichbauweise, Funktionsmodelle, Knoten bzw. Anschlussmodelle, Anschauungsmodelle, Bereichsmodelle lassen sich diesem Verfahren herstellen.

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